Verkaufspreis oder Angebotspreis: Wann benötigen Sie was?
Beim Verkauf einer Immobilie in Freiburg oder der Region stellen sich Eigentümer oft die Frage: Welcher Preis ist entscheidend – der Angebotspreis oder der Verkaufspreis? Beide Begriffe spielen eine zentrale Rolle im Verkaufsprozess, unterscheiden sich jedoch deutlich in ihrer Bedeutung und Funktion. In diesem Beitrag erklären wir Ihnen, was Angebotspreis und Verkaufspreis genau sind, wie sie berechnet werden und wann Sie welchen Preis benötigen.
Was ist der Angebotspreis?
Der Angebotspreis ist der Preis, zu dem Ihre Immobilie öffentlich zum Verkauf angeboten wird. Sie finden ihn in Online-Portalen, Exposés oder Makleranzeigen. Er bildet die erste Verhandlungsgrundlage zwischen Ihnen als Verkäufer und potenziellen Käufern.
Wie wird der Angebotspreis berechnet?
Die Festlegung des Angebotspreises basiert auf einer professionellen Wertermittlung Ihrer Immobilie. Dabei berücksichtigen wir bei Florian Müller Immobilien verschiedene Faktoren:
- Lage und Infrastruktur: Die Attraktivität des Standorts in Freiburg oder Südbaden wirkt sich maßgeblich auf den Wert der Immobilie aus.
- Zustand und Baujahr: Modernisierte oder neuwertige Immobilien erzielen häufig höhere Preise.
- Größe, Ausstattung und Energieeffizienz: Je nach Wohnfläche, Ausstattung und energetischem Standard variiert der Wert.
- Vergleichbare Verkaufspreise: Wir analysieren aktuelle Verkaufspreise ähnlicher Immobilien in Ihrer Umgebung.
- Marktsituation: Angebot und Nachfrage bestimmen den optimalen Preisrahmen.
Häufig wird der Angebotspreis strategisch leicht höher angesetzt, um Verhandlungsspielraum zu schaffen und potenzielle Käufer nicht von Anfang an auszuschließen.
Wann wird der Angebotspreis verwendet?
Der Angebotspreis bildet den Ausgangspunkt im Verkaufsprozess. Er soll Interessenten ansprechen und erste Anfragen generieren. Ein realistischer und marktgerechter Angebotspreis erhöht die Chancen auf eine zügige und erfolgreiche Vermittlung.
Was ist der Verkaufspreis?
Der Verkaufspreis ist der Betrag, zu dem Ihre Immobilie letztlich verkauft wird. Er entspricht dem endgültigen Kaufpreis, auf den Sie und der Käufer sich nach Verhandlungen einigen.
Wie wird der Verkaufspreis berechnet?
Der Verkaufspreis ergibt sich aus mehreren Faktoren:
- Dem ursprünglichen Angebotspreis
- Den Ergebnissen der Preisverhandlungen zwischen Ihnen und den Kaufinteressenten
- Der aktuellen Nachfrage am Markt, zum Beispiel bei Bieterverfahren oder Konkurrenzangeboten
- Gegebenenfalls der Finanzierungssituation des Käufers
Dieser Preis wird im notariellen Kaufvertrag festgehalten und bildet die Grundlage für die gesamte Kaufabwicklung, zu der unter anderem die Eintragung ins Grundbuch und die steuerliche Abwicklung gehören.
Wann wird der Verkaufspreis verwendet?
Der Verkaufspreis ist entscheidend für den Abschluss eines Immobiliengeschäfts. Er legt die Summe fest, die letztlich gezahlt wird. Nur mit einem klar definierten Verkaufspreis können die rechtlichen und finanziellen Schritte sicher durchgeführt werden.
Angebotspreis und Verkaufspreis im Überblick
- Der Angebotspreis bildet die Grundlage für Ihre Verkaufsverhandlungen mit potenziellen Käufern.
- Der Verkaufspreis ist der endgültige Kaufpreis, der im Kaufvertrag festgehalten wird und die Grundlage für die Eigentumsübertragung bildet.
Um einen erfolgreichen Verkauf zu gewährleisten, sind eine professionelle Wertermittlung und eine strategische Preisgestaltung unerlässlich.
Sie planen den Kauf oder Verkauf einer Immobilie in Freiburg oder der Region Südbaden? Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfassenden Leistungspaket: von der präzisen Wertermittlung über 3D-Grundrisse bis hin zum virtuellen Homestaging. Kontaktieren Sie Florian Müller Immobilien für eine individuelle Beratung und eine professionelle Immobilienbewertung. Wir unterstützen Sie engagiert und kundenorientiert bei jedem Schritt Ihres Immobiliengeschäfts.
Kontaktieren Sie uns jetzt – wir freuen uns darauf, Sie persönlich zu beraten!

