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Sozial und ökologisch Wohnen: Tiny Houses

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Klein, günstig und im Trend – Tiny Houses wecken zunehmend das Interesse von Käufern in Deutschland. Doch was genau ist ein Tiny House und welche ökologischen und nachhaltigen Aspekte sind bei der Errichtung der Minihäuser zu beachten? In diesem Blogbeitrag beantworten wir Ihnen diese und andere wichtigen Fragen zum Wohntrend Tiny House.

Was versteht man unter einem Tiny House?

Als Tiny Houses werden Minihäuser oder Mikrohäuser mit Nutzflächen von maximal 50 m² bezeichnet. Gut durchdachte Raumkonzepte garantieren, dass die winzigen Häuser Platz für Singles und Familien bieten. Für Mobilität sorgen Tiny Houses mit Rädern. Sie lassen sich problemlos transportieren, sind aber mit ca. 15 m² Nutzfläche relativ klein.

Woher stammt der Wohntrend Tiny House?

Ihren Ursprung haben die winzigen Häuser in den USA. Bedingt durch die Finanzkrise 2007 konnten sich viele US-Bürger größeres Wohneigentum nicht mehr leisten und stiegen auf die günstigere Wohnform Tiny House um.

Welche Vorteile haben Tiny Houses gegenüber klassischen Ein- oder Mehrfamilienhäusern?

Der Vorteil von Tiny Houses liegt vor allem in den günstigeren Anschaffungskosten und niedrigen Nebenkosten. Angesichts der aktuellen Wohnungsknappheit haben die Minihäuser zudem den Vorteil, dass sich mit ihnen kleine Grundstücke oder Baulücken in Städten optimal nutzen lassen.

Welche ökologischen und nachhaltigen Aspekte sollten bei der Errichtung beachtet werden?

Da ein Tiny House nicht unbedingt umweltfreundlicher als ein klassisches Einfamilienhaus ist, sollte bei der Errichtung des Minihauses Wert auf eine ökologische Bauweise und energieeffiziente Ausstattung gelegt werden. Eine Dämmung mit Schaf- oder Mineralwolle senkt nachhaltig den Energieverbrauch. Auch eine ressourcenschonende Energieversorgung durch Solarenergie oder Biogas sorgt für klimafreundliches Wohnen im Tiny House.

Wichtig: Bei der Errichtung eines Tiny Houses sind die gesetzlichen Mindestanforderungen bezüglich Brandschutz und Energieeffizienz einzuhalten.

Kleines Holzhaus, Tiny House

Wo kann ich ein Tiny House errichten?

Eine Bau- bzw. Wohngenehmigung und ein geeigneter Stellplatz sind Grundvoraussetzungen zur Errichtung eines Tiny House als Erstwohnsitz. Grundsätzlich muss der Aufstellort erschlossen sein und zum Beispiel Anschlüsse für Abwasser oder Strom besitzen. Auf verschiedenen deutschen Campingplätzen und in sogenannten Tiny-House-Dörfern gibt es Stellplätze, auf denen das dauerhafte Wohnen im Minihaus erlaubt ist.

Benötigt man eine Baugenehmigung zum Aufstellen von Tiny Houses in Baden-Württemberg?

Die Häuser im Mini-Format sind wie Einfamilienhäuser genehmigungspflichtig. Zur Errichtung von Tiny-House-Siedlungen gelten in Baden-Württemberg grundsätzlich dieselben gesetzlichen Vorgaben wie für jede andere Wohnbebauung.

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